OKR-Hürden umgehen

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OKRs sind kein Selbstläufer

Um sie für die Organisationsentwicklung Gewinn bringend einzusetzen, müssen wir uns mit den typischen Hürden auseinandersetzen. In diesem Video erfahren Sie, warum OKR unmenschlich sind und wie erfolgreiche Manager damit umgehen.

 OKRs (Objectives and Key Results) sind leider partiell unmenschlich. Denn sie passen nicht zu unserer üblichen Vorgehensweise im Alltag. ProgressMaker® macht diese Hürden sichtbar.

Die erste Hürde: Das sachgerechte Formulieren eines OKR

ist zunächst schwierig. Fast jeder Mensch neigt zum Aktionismus und möchte am liebsten einen Plan abarbeiten. Wer zum Beispiel abnehmen möchte, nimmt sich vor, zwei Mal pro Woche ins Fitnessstudio zu gehen. Im unternehmerischen Kontext folgt auf die Zielsetzung, mit der Website mehr Leads zu generieren, beispielsweise der Plan, weitere Features zu installieren. Wir möchten lieber Macher sein als Denker.

Mit dem OKR-Management ist diese Vorgehensweise jedoch nicht kompatibel. Denn Pläne geben uns nur eine Scheinsicherheit. Wer ein OKR formuliert, muss sich dessen unbedingt bewusst sein! Bei einer komplexen Zielsetzung, wie zum Beispiel der Steigerung der Kundenzufriedenheit, sollten Sie dieses Ziel in kleine Projekte untergliedern.

Jedes Projekt ist ein OKR und sollte sich über einen Zeitraum von maximal 6 Monate erstrecken. Nach Ablauf dieser Frist muss ein Output (= ein Ergebnis) oder ein Outcome (= ein Mehrwert) sichtbar sein. Der Impuls, zunächst einmal eine Analyse zu machen, führt in die Irre. Bei diesem Vorgehen wären Ernüchterung und Frust bereits programmiert.

Goldene Fortschrittsregeln

 

Die zweite Hürde: Es erscheint zunächst schwierig, kontinuierlichen Fortschritt zu generieren

Machen Sie sich bewusst: Key Results sind Output-Größen! Es ist menschlich schwierig, konsequent in dieser Dimension zu denken. Viele Manager nähern sich aber immer wieder dem Denkmuster in Input-Größen und der detailorientierten Steuerung an.

Es kommt NICHT darauf an, wer was wann erledigt hat. Dafür interessiert sich vielleicht das Einwohnermeldeamt, aber nicht ein erfolgreicher Manager! Entscheidend ist, dass Sie einen echten Fortschritt erreichen. Dafür brauchen Sie unbedingt geeignete Key ResultsGute OKR gehen stets über eine Erweiterung des Wissensstandes hinaus.

 

Ein wirklich gutes Objektive generiert in kurzer Zeit Outcome, wenn nicht sogar Impact

Oft meinen wir, kein geeignetes OKR formulieren zu können, weil der Zielzustand zu weit entfernt scheint. Nehmen wir an, ein Unternehmen setzt sich das Ziel, die Potenziale für das Cross-Selling besser zu nutzen!

Nun mag es unrealistisch sein, innerhalb von 6 Monaten die Cross-Sellings bereits zu steigern. Sie können aber in dieser Zeit die Cross-Selling Möglichkeiten an Ihre Kundschaft adressieren. Entsprechend sollten Sie Ihr OKR formulieren.

Es reicht nicht aus, in den 6 Monaten reine Erkenntnisgewinne über die Cross-Selling Potenziale zu erreichen. Denken Sie vom Ergebnis her, während Sie Ihre OKRs festlegen! Auf diese Weise wird der Fortschritt konkret und messbar. Somit schöpfen Sie die Vorteile des OKR-Managements vollumfänglich aus und werden erkennen, dass Sie vorankommen.

Viel Spaß mit dem Video.

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