Wie können wir unsere Wettbewerbsfähigkeit steigern? Diese Frage beschäftigt Führungskräfte in allen Sektoren der Wirtschaft. In diesem Artikel erfahren Sie, wie dieser Begriff definiert ist, warum nicht Preis Wettbewerbsfähigkeit allein beeinflusst, von welchen weiteren Faktoren der Erfolg eines Unternehmens auf dem Markt abhängt und welche Rolle dabei Nachhaltigkeit spielt.
Die heutigen Gewinne sagen noch nicht unbedingt etwas darüber aus, ob das Unternehmen sich am Markt behaupten und langfristig überleben wird. Sie interessieren sich für die Messbarkeit und Steuerung des Unternehmenserfolgs? Dann informieren Sie sich hier über KPI Management! Bei den wesentlichen betriebswirtschaftlichen Größen (z. B. Produktivität, Umsatz, Gewinn) ist noch keine Verbindung zu den konkurrierenden Unternehmen gegeben.
Das Maß der Wettbewerbsfähigkeit kann man daran erkennen, inwieweit sich ein Anbieter auf dem Markt gegenüber seinen Konkurrenten durchsetzt. Demzufolge lässt sich die Wettbewerbsfähigkeit am Marktanteil eines Unternehmens ablesen. Dabei existieren drei Determinanten:
die Performance der Konkurrenz (horizontal, also auf der gleichen Wertschöpfungsstufe)
das Verhalten der Zulieferer und Abnehmer (vertikal, also auf einer anderen Wertschöpfungsstufe)
das Umfeld auf dem Markt (gesetzliche Vorgaben, sonstige Rahmenbedingungen für die betreffende Branche und die allgemeine ökonomische Lage im Land).
An Strategien im Management und Fähigkeiten in den Teams der Unternehmen fehlt es nicht. Aber in der heutigen Welt ist außerdem eine kurze Reaktionszeit erforderlich, wenn sich das Umfeld auf dem Markt ändert. Sie möchten die Performance in Ihrem Unternehmen auf ein neues Level heben? Dann informieren Sie sich hier über Performancemanagement für Ihr Unternehmen!
Dies sind die wesentlichen Wettbewerbsfähigkeit Faktoren:
Preis
Produktqualität
Service/ Zuverlässigkeit
Zusätzliche Leistungen
Innovationen
Unternehmen können ihre Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, indem sie ihre Kosten senken und das Produkt somit zu einem geringeren Preis anbieten. Dies gelingt ihnen zum Beispiel durch:
Optimierung des Einkaufs
Senkung der Produktionskosten
Verkürzung der Vertriebswege
Beeinflusst allein der Preis Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen? Nein, dies stimmt nur im Modell der ökonomischen Theorie, weil dort homogene Güter unterstellt werden. In der Praxis stimmt dies meistens nicht. Ob B2B oder B2C — es kommt im Wettbewerb fast immer auf eine Reihe weiterer Aspekte an.
Endverbraucher sind bereit, mehr Geld auszugeben, wenn sie eine außergewöhnliche Produktqualität und/ oder einen erstklassigen Service erhalten. Unternehmen sind mit höheren Preisen einverstanden, wenn das eingekaufte Produkt ihre Anforderungen vollumfänglich erfüllt und eine zuverlässige Lieferung gewährleistet ist. Mangelnde Qualität bei Vorprodukten kann zusätzliche Kosten verursachen oder zeitliche Ressourcen verbrauchen. Oft führen zusätzliche Leistungen dazu, dass sich das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschafft.
Neben der Preiskonkurrenz existiert die Qualitätskonkurrenz. Auf den nachfragedominierten, gesättigten Käufermärkten sind Qualitätsmanagementsysteme und Markenbewusstsein wesentliche Ansatzpunkte, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen.
Gute Produkte setzen sich im Wettbewerb durch. Ein hohes Qualitätslevel wird von den Wirtschaftssubjekten auf den verschiedenen Märkten honoriert. Maßnahmen zur Steigerung der Qualität sind zum Beispiel:
Initiativen im Bereich Entwicklung und Forschung
Fokussiertes Produktportfolio
Professionalisierung des Vertriebs
Optimierung im Service
Erfüllen Sie die Kundenanforderungen noch etwas besser im Vergleich zu Ihren Konkurrenten? Wenn ja, dann wird es Ihnen gelingen, Ihre Kundschaft an sich zu binden und neue Kunden zu gewinnen.
Verbesserungen allein reichen nicht aus. Denn die Konkurrenz ist auch laufend dabei, ihre Performance zu optimieren. Die Produktzyklen werden immer kürzer. Experten für Enterprise Progress Management weisen immer wieder darauf hin: In der heutigen, global vernetzten Volkswirtschaft ist es erforderlich, etwas Neues zu kreieren. Die Chancen sind da!
Unternehmen, die regelmäßig Neuerungen implementieren, verschaffen sich Wettbewerbsvorteile. Neuheiten sprechen sich im Umfeld der Zielgruppe schnell herum. Daher ist es wichtig, Veränderungen sowie Herausforderungen auf den Märkten aufmerksam zu beobachten. Mit einem feinem Gespür für Trends und kreativem Bewusstsein gelingt es Unternehmen, Strategien für Innovationen von Produkten oder Verfahren zu entwickeln.
Was zeichnet eine disruptive Innovation aus und was sind die typischen Abläufe? Die Umsetzung beginnt in einer kleinen, unauffälligen Nische. Ansatzpunkt ist entweder eine neue Technologie (z. B. in Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Wissenschaft) oder ein bislang unbekanntes Geschäftsmodell. Auf dieser Basis entwickelt das Unternehmen ein materielles oder immaterielles Produkt, das aktuell noch wenige Kunden anspricht. Mit dem Einsatz geeigneter Marketinginstrumente und emotionaler Intelligenz wird diese Neuheit beworben. Das Produkt oder die Dienstleistung trifft einen Nerv und die Nachfrage wächst dynamisch. Somit gelingt es dem Unternehmen, den Markt aufzumischen und etablierte Produkte werden sukzessiv durch die Innovation verdrängt.
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Viele deutsche Unternehmen stehen im Wettbewerb mit ausländischen Anbietern. Dies gilt unter anderem für Betriebe aus diesen Branchen:
Automobilindustrie
Maschinenbau
Elektro- und Digitalindustrie
Chemische Industrie
Die internationale Wettbewerbsfähigkeit ist eine Größe zur Messung des relativen Vorteils von Unternehmen (oder kompletten Branchen) beim Absatz ihrer Produkte auf den Weltmärkten.
Enterprise Progress Management ist vielen Führungskräften bereits ein Begriff. Mit EPM richten Organisationen ihre Initiativen konsequent auf die strategischen Ziele aus. Auf diese Weise gelingt es ihnen, den unternehmerischen Erfolg herbeizuführen und die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Umsetzungsstärke entsteht aus der Fähigkeit, Zielzustände zu beschreiben, zu verfolgen und diese nachhaltig zu erreichen. In der heutigen Zeit ist Umsetzungsstärke ein wesentlicher Faktor zur langfristigen Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.
Die Funktion von EPM ist es, Umsetzungsmanagement so zu betreiben, dass
die Produktivität steigt,
das Unternehmen bei der Umsetzung der Themen schneller ist als die Konkurrenz und
Leidenschaft in den Teams entfacht wird.vv
Umsetzungsmanagement ist vor allem ein emotionaler Prozess. Daher wird nicht nur pro Thema ein Ziel gebraucht, sondern attraktive, erlebbare Zielbilder. Nicht ein Routenplaner bewirkt Bock auf eine Wanderung, sondern das mentale Bild von der Wandergruppe am Ziel.
Wenn Ihre Teams für die Zielzustände brennen, dann gelingt es Ihnen, Strategien und Change Prozesse in der Organisation erfolgreich zu implementieren und somit entscheidende Wettbewerbsvorteile zu schaffen. Solche Teams sind produktiv und innovativ. Das Erreichen von Zielzuständen erzeugt Freude und Stolz bei ihren Mitarbeitern.
Unternehmen, die sich an der EPM Philosophie orientieren, haben Woche für Woche ihre Wettbewerbsfähigkeit im Blick. Mit geeigneten Zielmanagementsystemen (z. B. OKRs), passenden Tools und hoher Motivation gelingt es den Teams, jeden Monat einen wettbewerbsrelevanten Effekt (=Impact) oder einen dem Impact vorgelagerten Effekt (=Outcome) herbeizuführen.
Sie möchten mehr über EPM wissen? Auf dieser Seite erfahren Sie im Detail, was Enterprise Progress Management ist.
Zu den klassischen Wettbewerbsfähigkeit Faktoren kommt in der heutigen Zeit ein neuer Einflussfaktor hinzu. Immer mehr Konsumenten legen Wert auf eine nachhaltige Produktion. Der Kunde erlebt Nachhaltigkeit als wertvollen Zusatznutzen, der Einfluss auf seine Kaufentscheidung nimmt. Viele Verbraucher wollen bei ihrem Konsumverhalten die natürlichen Ressourcen schützen und für kommende Generationen bewahren.
Gleiches gilt für die Fachkräfte. In Zeiten des Personalmangels ist es wichtig, beim Arbeitgebermarketing die Corporate Responsibility glaubwürdig zu beschreiben. Für qualifizierte Mitarbeiter gibt das Engagement im Bereich der Nachhaltigkeit unter Umständen den Ausschlag, für welchen Arbeitgeber sie sich entscheiden. Nachhaltigkeit wird somit zu einem wichtigen Faktor beim War of Talents.
Eine nachhaltige Unternehmenspolitik überzeugt die verschiedenen Stakeholder. Außerdem gibt der Gedanke der Nachhaltigkeit oft Impulse für neue Verfahren und innovative Produkte. Wettbewerbsfähigkeit durch Nachhaltigkeit steigern – dies gelingt mittlerweile Unternehmen in vielen Branchen.
Die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, ist eine kontinuierliche Aufgabe im Management und in den Teams. Denn Stillstand oder zu wenig Fortschritt führt zur Verschlechterung der Wettbewerbsposition, sobald die Konkurrenz besser wird.
Es ist nicht die einzelne Maßnahme, die Organisationen im Wettbewerb voranbringt. Vielmehr braucht es die richtige Philosophie. Die langfristige Wettbewerbsfähigkeit sichern sich Unternehmen, indem sie ihre Produktivität steigern, schnell auf geänderte Marktanforderungen reagieren und ihre Teams mit attraktiven Zielbildern begeistern.
Die Nachhaltigkeit nimmt unter den verschiedenen Wettbewerbsfähigkeit Faktoren einen zunehmend wichtigen Stellenwert ein. Mit einem nachhaltigen Wirtschaften gelingt es Unternehmen, innovativ zu sein, starke Fachkräfte zu rekrutieren und vertraute Kundenbeziehungen aufzubauen.
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