Gutes und nachhaltiges OKR-Management bedeutet, rückwärtszudenken
OKR und klassisches Projektmanagement unterscheiden sich grundlegend in ihrer Zieldefinition. Während beim OKR die Planung des Vorgehens auf einen kurzen Zeitraum ausgerichtet ist und die Ergebniseffekte an erster Stelle stehen, liegt der Fokus beim klassischen Projektmanagement eher auf dem Input und der Umsetzung auf lange Sicht.
OKR vs. Projektmanagement: der Kernunterschied liegt in der Zieldefinition
Die Zieldefinition erfolgt bei klassischen Projekten inputorientiert, beim OKR dagegen wirkungsorientiert. Die Planung des Vorgehens ist beim OKR im Unterschied zu klassischen Projektabläufen auf einen kurzen Zeitraum ausgerichtet. Beim OKR werden nicht sämtliche erforderlichen Aufgaben identifiziert, sondern wenige Key Results. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, zusätzlich Sub-Key Results festzulegen, mit denen in einem Zeitraum von mehreren Wochen Fortschritt generiert werden kann.
In einem „Mini-Sprint“ werden wenige Einzelaktivitäten definiert, um unmittelbar echten Fortschritt zu erzielen. Die Festlegung von Verantwortlichkeiten für sämtliche Aktivitäten ist beim OKR verzichtbar.
Nachhaltige OKR-Planung beginnt bei den Ergebniseffekten
Bei klassischen Projekten bewegen Sie sich gedanklich vorwärts: von der Analyse über den Plan und die Umsetzung zu den Ergebniseffekten.
Beim OKR bewegen Sie sich gedanklich rückwärts: von den Ergebniseffekten über die Umsetzung und das Konzept zum Plan.
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