Wie Emotionen den Weg zum Erfolg ebnen
Es war einmal eine Zeit, in der Unternehmen nach einem Zaubertrick suchten, um mit der wachsenden Komplexität im Management umzugehen. Doch trotz der vielversprechenden Magie der OKRs wurden die Erwartungen vielerorts nicht erfüllt. Nicht etwa aufgrund einer missglückten Anwendung, sondern aufgrund eines mangelnden Verständnisses für die emotionale Seite der OKRs.
In diesem Beitrag zeigen wir Ihnen, wie Sie die volle emotionale Wirkung der OKRs entfesseln können. Wir möchten Ihnen eine Geschichte erzählen, die Ihnen hilft, die Bedeutung der Magie der OKRs zu verstehen.
In einem Unternehmen, das einen Jahresumsatz zwischen 300 Millionen und 5 Milliarden Euro verzeichnete, gab es eine ehrgeizige Vision.
Die Führungskräfte wollten einen Ort schaffen, an dem Mitarbeiter gerne leisten und ihre Leidenschaft zum Ausdruck bringen können.
Sie wussten, dass OKRs der Schlüssel zu diesem magischen Ort sein könnten. Die Führungskräfte des Unternehmens begannen, das Objective zu definieren – den angestrebten Zielzustand (OKR). Sie träumten von einem Service, der durch einen neuen, einfachen Leitfaden um 20 Prozent effizienter werden sollte. Sie wollten in der Lage sein, drei Viertel aller Kundenanliegen binnen 30 Minuten zu lösen.
Um dieses Objective zu erreichen, legten sie die Key Results fest – die Schlüsselergebnisse, die nach und nach das Objective realisieren sollten:
Eine gesteigerte Zufriedenheitsquote von 7 auf 8,5 von 10 möglichen Punkten erreichen,
die Quote umgehender Lösungen von Anfragen von 60 auf 75 Prozent steigern
und die durchschnittliche Bearbeitungszeit von 20 auf 16 Minuten senken.
Doch hier kam der entscheidende Punkt: Was war gut daran und was nicht?
Formell genügten die Kriterien eines guten OKRs, aber würden die Mitarbeitenden für das Objective brennen und alles dafür tun wollen?
Im Management spielen Emotionen in der Regel keine oder nur eine untergeordnete Rolle. Das ist schlicht nicht richtig, denn
High-Performance-Umsetzungen sind keine rationale, sondern eine emotionale Herausforderung.
Führungskräfte waren darauf bedacht, mit Logik zu überzeugen und das Herz blieb unbeachtet. Doch allein die rationale Ebene reichte nicht aus, um größeren Ambitionen den nötigen Schwung zu verleihen. Um die volle Wirkung der OKRs zu entfalten, mussten die Führungskräfte bewusst mit Emotionen arbeiten.
Pull-Management, das Ergebnis aus Vertrauen, Leidenschaft und Stolz, bildet eine der Kernprinzipien erfolgreiche High-Performance-Teams und erzeugt brennende Teams.
Der Einsatz der Philosophie des Enterprise Progress Managements wurde zum Schlüssel, um diese emotionale Magie zu entfesseln. Das Tool ermöglichte es, greifbare Zukunftsbilder zu entwickeln und die damit verbundenen Emotionen zu aktivieren. Es schuf eine Plattform, auf der Mitarbeiter ihre Leidenschaft, ihren Ehrgeiz, ihren Stolz und ihre Stärken voll entfalten konnten.
So wurden OKRs nicht nur zu trockenen Zielen, sondern zu einer Quelle von Stolz, Leidenschaft und Vertrauen in das Team und in die Führungskräfte.
Um sicherzustellen, dass die Emotionen kontinuierlich angetrieben wurden, wurden die Key Results in monatlichen Sprints verfolgt. Fortschritte wurden transparent gemacht und Erfolgserlebnisse gefeiert. Jeder Schritt vorwärts wurde gewürdigt und motivierte die Teams, kontinuierlich ihr Bestes zu geben.
Die Mitarbeiter begannen, die Ziele nicht nur als Pflicht zu sehen, sondern als eine Möglichkeit, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, Teil des Ganzen und stolz auf das Erreichte zu sein. Das Unternehmen blühte auf und erreichte neue Höhen.
Das ist die Kraft der emotionalen Magie der OKRs nach der Enterprise Progress Management®-Philosophie, Beyond OKRs. Unser Blog bietet Ihnen wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps, wie Sie die OKRs effektiv einsetzen und Ihr Unternehmen erfolgreich transformieren können.