Effektives Zielmanagement: Die Etablierung von OKRs auf Unternehmensebene
In der heutigen schnelllebigen Geschäftswelt ist es unerlässlich, dass Unternehmen sich kontinuierlich weiterentwickeln und Ziele auf allen Ebenen des Unternehmens setzen und erreichen. Eine Methode, die sich in den letzten Jahren als äußerst effektiv erwiesen hat, um dies zu erreichen, sind die sogenannten Objectives and Key Results (OKRs).
Umsetzungskonzeption vs. Umsetzungsmanagement
OKRs steigern die Transparenz, motivieren Ihre Teams und sichern den Fortschritt. In diesem Video erfahren Sie alles Wichtige zu:
- Umsetzungskonzeption
- Umsetzungsmanagement
- Operational Excellence
- Zielbildstory
- Zielbildpuzzle
- Meta-OKR
Das Verfassen einer Zielbildstory
Der ProgressMaker® unterscheidet zwei Phasen:
- Umsetzungskonzeption (=Operational Excellence): die täglichen Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette, z. B. Automobilteile bauen (Arbeiten im System)
- Strategische Weiterentwicklung des Unternehmens, z. B. Digitalisierung voranbringen (Arbeiten am System)
OKR eignen sich für beide Prozessebenen. Der Zyklus besteht aus der Umsetzungskonzeption und dem Umsetzungsmanagement.
Der erste Schritt bei der Umsetzungskonzeption ist das Verfassen einer Zielbildstory. Eine Zielbildstory hat die Funktion, einen Zielzustand zu beschreiben. Die Story beantwortet auf anschauliche Weise die Frage: Was wird anders sein im Jahr X? Dadurch sehen Ihre Teams bildlich vor sich, welcher Zustand erreicht ist, sobald die Strategie erfolgreich umgesetzt wurde. Die Story sollte so konkret wie möglich formuliert sein. Schreiben Sie für jedes Ziel eine Story!
Im zweiten Schritt wird die Zielbildstory in ein Zielbildpuzzle übersetzt. Auf diese Weise wird die Zielbildstory systematisiert und in Einzelzielzustände gegliedert. Somit handelt es sich beim Zielbildpuzzle um eine Meta-OKR. Jedes Puzzleteil verdeutlicht einen einzelnen Zielbildaspekt und somit einen Einzelzielzustand.
Aus einer Zielbildstory wird ein Zielbildpuzzle
Ein Zielbildpuzzle besteht aus einem Impact (=Motiv) und einem Outcome (=Mehrwert). Es enthält kein Input und kein Output. Das WIE spielt demzufolge keine Rolle. Auch eine Reihenfolge wird in dem Zielbildpuzzle nicht festgelegt. Ihre Mitarbeiter können somit auf kompakte Weise den Zielzustand erkennen. An das Zielbildpuzzle schließt sich der dritte Schritt an: das Festsetzen der Prioritäten für die Umsetzungs-Sprints.
Damit ist die Umsetzungskonzeption abgeschlossen und das Umsetzungsmanagement beginnt. Nun bringen Sie Monat für Monat Ihre Key Results voran. Somit erreichen Sie sukzessiv die Zielzustände, die in Ihrem Zielbildpuzzle beschrieben sind. Jeden Monat werden Ihre Teams greifbare Fortschritte erkennen. Die Zielbildstory bleibt beim Start eines neuen Sprints gültig, wird aber alle 6 Monate überprüft.
Viel Spaß mit dem Video!